Halde Rheinpreußen
Die Halde Rheinpreußen ist das größte Montankunstwerk der Welt. Ende 2005 beschloss der Regionalverband Ruhr, auf der Halde einen ca. 30 Meter hohen Turm – den „Geleucht“ – in Form einer Grubenlampe zu errichten.
Der Künstler Otto Piene fertigte den Entwurf und Mitte 2007 brannte in der nachempfundenen Grubenlampe zum ersten Mal Licht. 35 Leuchtmasten werfen abends ihr rotes Licht auf eine Fläche von ca. 8.000 Quadratmetern der Halde.
So wurde die im traditionsreichen Industrieumfeld liegende Halde, Ankerpunkt der Route Industriekultur, als Landmarke gestaltet und erinnert noch heute an die gefährliche Arbeit von unzähligen Berg- und Hüttenleuten sowie an den ersten Bergbaustandort am linken Niederrhein. Der Lichtturm verfügt außerdem über eine Aussichtsplattform. Nähere Informationen dazu unter folgendem Link: Das Geleucht