Die drei beliebtesten Neujahrsvorsätze
Wir verraten wie Du sie in die Tat umsetzt
Die meisten Menschen starten mit einer Menge guter Vorsätze in den Januar: Endlich wollen sie fit werden, mehr lesen, sich gesünder ernähren und Geld zurücklegen. Dann ist es irgendwann schon Februar und es ist doch alles beim Alten geblieben. Tatsächlich erfordert es Disziplin und Durchhaltevermögen, an seinen Vorsätzen dranzubleiben und neue Gewohnheiten zu etablieren. Doch es braucht dafür kein neues Jahr und keinen neuen Lebensabschnitt – letztendlich kannst Du jederzeit damit anfangen! Im Folgenden Artikel erklären wir Dir, wie Du es trotz Alltagstrott schaffst, Dein Leben positiv zu beeinflussen.
Erster Neujahrsvorsatz: Mehr lesen
Lesen fördert die Konzentration und die Fantasie, entspannt und hilft dabei ständig etwas Neues zu lernen. Warum lesen wir dann nicht alle viel mehr? Tatsächlich gibt es vor allem zwei Probleme, die häufig auftreten – beide sind lösbar.
- Wir haben zu wenig Geld, um neue Bücher zu kaufen.
- Wir haben keine Zeit zum Lesen.
Das erste Problem kann tatsächlich recht einfach umgangen werden: Kaufe Dir Bücher gebraucht, zum Beispiel bei medimops. So sparst Du langfristig Geld und Ressourcen. Außerdem kannst Du Bücher, die Du bereits ausgelesen hast, anschließend weiterverkaufen, um Platz für Neues zu schaffen. Eine Alternative wäre es, sich in der Bibliothek anzumelden. Meist kostet dort die Jahresmitgliedschaft weniger als 20,00 Euro und Du kannst Dir so viele Bücher ausleihen, wie Du möchtest.
Was das zweite Problem angeht: Selbst wer wenig Zeit hat, kann regelmäßig lesen. Du musst nicht gleich mehrere Stunden täglich investieren. Setze Dir kleine Ziele und achte darauf, jeden Tag zumindest ein wenig zu lesen. Überlege doch mal: Selbst, wenn Du nur zehn Seiten pro Tag schaffst – eine Anzahl, für die die meisten Menschen um die 15 Minuten brauchen – dann hast Du in einem Monat ein Buch von 300 Seiten durchgelesen. In einem Jahr könntest du so locker um die 12 Bücher schaffen. Mit nur 15 Minuten täglich!
Zweiter Neujahrsvorsatz: Fitter werden
Wer regelmäßig Sport treibt, fühlt sich wohler in seinem Körper und lebt einfach gesünder. Sport kostet zwar Energie, gibt jedoch noch mehr Energie zurück. Bewegung hebt die Stimmung und sorgt dafür, dass Du konzentrierter und fokussierter arbeiten kannst. Ist trotz dieser vielen positiven Aspekte oft der Schweinehund zu groß? In diesem Fall gibt es verschiedene Dinge, die Du tun kannst:
- Finde heraus, was dir wirklich Spaß macht. Suche Dir eine Sportart, auf die Du dich immer wieder freuen kannst.
- Suche dir Mitstreiter: Mit einem Fitness-Buddy ist es viel leichter motiviert zu bleiben. Und wenn ihr euch zum Sport fest verabredet, ist auch die Hemmschwelle größer einfach abzusagen, nur weil man keine Lust hat.
- Kleine Schritte. Auch hier: Du musst nicht jeden Tag drei Stunden im Fitnessstudio trainieren. Wähle einen Sportplan, der für Dich in Deinem Alltag machbar und umsetzbar ist. Wichtig ist es, jeden Tag ein wenig zu tun. Vielleicht nimmst Du dir vor, jeden Morgen nach dem Aufstehen und vor dem Zubettgehen ein paar Liegestütze zu machen. Oder Du fährst zur Arbeit mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto. So schaffst Du es, Deinen Körper an Aktivität zu gewöhnen. Irgendwann ist es selbstverständlich, tagsüber viel in Bewegung zu sein.
Dritter Neujahrsvorsatz: Geld sparen
Gehörst Du auch zu den Menschen, die sich jeden Monat neu vornehmen, endlich ein wenig Geld zurückzulegen – und dann doch alles ausgeben? Einer der häufigsten Gründe, weswegen das Sparen schwer fällt, ist dass das Ziel nicht klar definiert ist. Und ein so fernes Ziel wie „Altersvorsorge“ oder „Rente ausbessern“ ist leider oft zu wenig greifbar, um wirklich zu motivieren. Daher ist der erste Schritt, dass Du Dir ein Ziel suchst, das Du wirklich erreichen möchtest. Also zum Beispiel eine tolle Reise, ein neues Fahrrad oder eine Eigentumswohnung – je nachdem, was für Dich erstrebenswert und realistisch ist. Der zweite Trick ist es so zu sparen, dass es kaum kognitive Ressourcen erfordert. Am besten denkst Du gar nicht darüber nach. Überweise Dir per Dauerauftrag am Anfang jedes Monats einen Teil Deines Gehaltes auf ein Sparkonto. Aus den Augen, aus dem Sinn. Das restliche Geld kannst Du dann mit gutem Gewissen ausgeben.
Achte außerdem darauf, so zu sparen, dass es Dir nicht wehtut. Anstatt Dir täglich Dinge zu verbieten macht es mehr Sinn langfristig Gewohnheiten zu etablieren, mit denen Dir monatlich mehr Geld im Portemonnaie übrig bleibt: Auf dem Flohmarkt shoppen statt im Laden. Podcasts hören, statt Hörbücher zu kaufen. Draußen im Freien Sport zu machen, anstatt im Studio zu pumpen.